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Begutachtungskriterien

Die eingereichten Manuskripte werden nach folgenden Kriterien begutachtet:

(1) Fokus des Beitrags bzw. Passung zum Journal/Schwerpunktthema

  • Die Einreichung passt zu Horizont Lehre und zum aktuellen Call for Papers.
  • Wesentliche Aspekte des Journals bzw. Schwerpunktthemas (Call for Abstracts) werden fokussiert.

(2) Originalität der (Forschungs-)Frage

  • Es wird eine relevante Fragestellung bzw. Forschungsfrage bearbeitet.
  • Der Kontext ist klar beschrieben, so dass der Hintergrund und die Relevanz des Themas bzw. der Fragestellung deutlich werden.
  • Bei einem alternativen Zuschnitt: Es erfolgt eine innovative Bearbeitung des Themas.

(3) Wissenschaftliche Fundierung

Forschungsperspektive – empirisch Das methodische Vorgehen und die Datengrundlage werden nachvollziehbar dargelegt. Die methodische Herangehensweise eignet sich zur Beantwortung der Forschungsfrage.
Forschungsperspektive – theoretisch Geeignete theoretische Bezugspunkte werden herangezogen. Auf einschlägige und aktuelle Literatur wird Bezug genommen.
Praxisperspektive Die Bezugspunkte einer empirischen oder theoretischen Reflexion von Erfahrungen werden plausibel hergeleitet.
Zukunftsperspektive Der Ausgangspunkt für die Zukunftsideen ist plausibel hergeleitet.
Anwendungsperspektive Handlungsempfehlungen werden theoretisch und/oder empirisch begründet.
Studentische Perspektive Der Beitrag bietet die Möglichkeit, die Perspektive von Studierenden auf Lehren, Lernen, Prüfen bzw. Curriculum- und Hochschulentwicklung zu verstehen. Subjektive Aussagen/Einschätzungen werden begründet/erklärt/mit Literatur oder Empirie belegt.

(4) Anwendungsbezug

  • Praktische Implikationen für die Praxis des Lehrens, Lernens und Prüfens bzw. der Curriculums- und Hochschulentwicklung werden nachvollziehbar beschrieben.
  • Praxis- und Anwendungsperspektiven: Hinweise zur Übertragung bzw. Übertragbarkeit von Erfahrungen/Konzepten/Ideen werden gegeben.

(5) Ergebnisse

  • Die Ergebnisse werden nachvollziehbar und kohärent dargestellt.
  • Interpretationen bzw. Reflexionen werden theoretisch rückbezogen/eingeordnet.  
  • Der Beitrag bietet einen erkennbaren Zugewinn an Erkenntnissen, indem er neue Einsichten, Perspektiven oder Lösungsansätze darstellt.

(6) Erkenntnisbeitrag

  • Worin liegt der Erkenntnisgewinn des Beitrags?

(7) Aufbau des Beitrags & Darstellungsform

  • Der Beitrag ist strukturell nachvollziehbar und sprachlich gut aufbereitet.
  • Zentrale Begriffe werden klar definiert und kohärent verwendet.
  • Subjektive Meinungen der Autor*innen werden als solche erkennbar gemacht.
  • Normative Aussagesätze werden – außer bei Zukunftsperspektiven und studentischen Perspektiven – vermieden oder mit Quellen belegt.

(8) Formalia

Die Formalia der Einreichung sind erfüllt:

  • Auf die korrekte Zitationsweise wurde geachtet und eine ausreichende Anzahl an Quellen gewählt.
  • Alle verwendeten Quellen wurden im Literaturverzeichnis korrekt und vollständig angegeben.
  • Die angegebenen Quellen sind angemessen und entsprechen der guten wissenschaftlichen Praxis gewählt.
  • Bilder und Tabellen sind korrekt beschriftet, die Urheber*innen der Abbildungen sind benannt.